Adventsgedicht
Es ist schon Abend, dunkel, die Uhr zeigt bereits halb acht
Und ich habe das Adventsgedicht immer noch nicht gemacht
Es wurde zu diesem Thema ja auch schon genug gedichtet
Darum habe ich bisher auch bewusst darauf verzichtet!
Doch heute Abend, da gibt es bei mir kein Halten mehr
Denn auch ich liebe diese besondere Zeit wirklich sehr
Es ist der Glanz der vielen Lichter, der mich berührt
Und der weihnachtliche Duft, der mich verführt
Die Verheißungen, gerade sie halten mich in ihrem Bann
Wohlgerüche strömen, wohin ich komme, und egal wann
Können und sollen Düfte und Lichterglanz allein etwa genügen?
Müssen wir uns mit dem vorweihnachtlichen Kommerz begnügen?
Aber wie und womit kann ich anderen und mir eine Freude machen?
Was kann ich tun, womit bringe ich Herz und Seele denn zum Lachen?
Werden wir still, dann hören wir den für uns richtigen Ton
Spüren wir hin, dann finden wir die richtige Antwort schon